Hans Braumüller ist zur Zeit an 4 Orten in der Öffentlichkeit in Hamburg präsent. Mehr erfahren Sie hier. Nächste Aktion im Rahmen dieses Projekts: Vernissage am FREITAG, den 26. Oktober um 19.00 UhrAusstellung von 27.10. bis 04.01.2013täglich ab 18:00 Uhr im Café Bistro LABSAALGärtnertr. 32, 20253 Hamburg
Kunst
Ciro Beltran in Berlin
MAIL ART NETWORKING von Prof. Dr. Klaus Peter Dencker, 2002
Liebe Frau Lohmann, lieber Herr Lohmann
Lieber Hans Braumüller,
meine sehr geehrten Damen und Herren,
ich danke sehr für die Einladung und freue mich, dass ich ein paar Worte der Einführung zu Hans Braumüllers Ausstellung sprechen darf, insbesondere nachdem ich nun nicht mehr in offizieller Kulturbehörden-Mission unterwegs bin und zudem noch eine künstlerische Produktion vorstellen darf, die – wenn ich es richtig einschätze – aus heutiger kulturpolitischer Sicht zu den künstlerischen Ausdrucksformen gehört, die eher geringe Chancen der Förderung haben dürften. Deshalb sind C15 und das Engagement des Ehepaars Lohmann gerade jetzt so unendlich wichtig und verdient unser aller Dank.
Laufende Ausstellung 2009 im Schanzen- und Karoviertel
Laufende Ausstellung 2009
Offene Ateliertage im Schanzen- und Karoviertel
Claudia Liekam und Hans Braumüller mit dem Gastkünstler aus Chile Roberto Duarte laden zur 2. Veranstaltung „Zwei für Eins“ im Atelier Medienkunst in der Marktstraße 138, Hinterhof, 3. Stock, Karoviertel,
[caption id="attachment_96" align="alignnone" width="400"]Markstraße 138, Karoviertel[/caption]am Samstag, den 26.9. und Sonntag den 27.9 von 13.00 bis 17.00 Uhr
recht herzlich ein!
Katalogtext über das Videowerk von Dirk Manzke
Ahnungen des Körperlichen – zu einen Körperfilm von Claudia Liekam | sphärisch
Mit Vorsicht, langsam und spürbar behutsam, so scheint eine Kamera distanziert feinfarbige Bildwelten zu filmen. Claudia Liekam lässt dem Betrachter in ihrem Video „Dermes Biographica“ dabei Zeit, zu schauen, wahrzunehmen, sich einzufinden in die ruhige, fließende Bildsphäre. Zunächst ließe sich ein großes, traditionell motiviertes Aquarell vermuten, eine erst noch zu entschlüsselnde Tuschezeichnung, weich und beinahe konturlos. Dabei sollen die fließenden Bildfolgen, so scheint es, nicht zu schnell erschlossen, enträtselt, erfasst werden. Noch soll ein Hauch des Unbenennbaren gewahrt bleiben, ein Film des offenen, unbestimmten Hinsehens, die Erfüllung einer Sequenz des Geheimnisvollen, wie sie unserer rationalen Zeit schon längst abgeht. Doch allmählich eröffnen sich Sphären gezielter Bildfragmente. Hinter diesen Bildern lässt sich dann ein menschlicher Körper erahnen, der durch ein dichtes Werk von Tätowierungen überzogen ist. Die gesamte Körperhaut eines Menschen scheint hier als Bildoberfläche und damit als Sinnfläche eigener Fragen, Erlebnisse, Bezüge und Anschauungen verstanden. Zum Bildträger erweitert wird die Haut Präsenzfläche visueller Darstellungen, die im Film zu Sphären des Gedachten gesteigert sind.