Amigos y amigas, el Jueves 13 de Octubre a las 11 hs. se inauguro mi espacio en el Archivo Gral. de la Universidad de la República del Uruguay que quedará abierto al público, sobre todo, investigadores.. Leeré una antología de poesía experimental y concretaré el depósito de mi legado. Clemente Padin, 2011.
Mail Art
Mecánica Celeste 01
Mail Art Reeperbahn
Anläßlich der Mail Art Ausstellung spectacular sights – postcard of places yet to be seen in Stockholm, Schweden in der Galerie KG52 hat Hans Braumüller einer seiner Postkarten, die damals anläßlich des Mail Art Projektes Mail Art Show Reeperbahn im alten Elbtunnel entstanden sind, überarbeitet.
MAIL ART NETWORKING von Prof. Dr. Klaus Peter Dencker, 2002
Liebe Frau Lohmann, lieber Herr Lohmann
Lieber Hans Braumüller,
meine sehr geehrten Damen und Herren,
ich danke sehr für die Einladung und freue mich, dass ich ein paar Worte der Einführung zu Hans Braumüllers Ausstellung sprechen darf, insbesondere nachdem ich nun nicht mehr in offizieller Kulturbehörden-Mission unterwegs bin und zudem noch eine künstlerische Produktion vorstellen darf, die – wenn ich es richtig einschätze – aus heutiger kulturpolitischer Sicht zu den künstlerischen Ausdrucksformen gehört, die eher geringe Chancen der Förderung haben dürften. Deshalb sind C15 und das Engagement des Ehepaars Lohmann gerade jetzt so unendlich wichtig und verdient unser aller Dank.
Mail Art & Zensur
Im „THE NEW YORKER“ am 24 September, 2008 wurde folgendes von Richard Brodyn veröffentlicht:
Eine Bloggerin, Agnès Viard berichtet auf der Webseite der Liberation, dass im Juni, in Cahors, gelegen im Südwesten Frankreichs, der Mail-Art-Künstler Philippe Pissier, einer strafrechtlichen Ermittlung unterworfen wurde, weil er an eine deutsche Ausstellung erotischer Mail-Art-Kunst, die ihm zur Teilnahme eingeladen hatte, eine Postkarte versandt hat, auf der eine Frau mit nackter Brust und als Piercing mit einer Sicherheitsnadel durchstochene Brustwarze abgebildet war. Nachdem die Hilfsstaatsanwältin Isabelle Ardeef mit der Ermittlung begonnen hatte, wurde er informiert, er riskierte für das Verbrechen. „die öffentliche Ordnung zu stören und Kinder durch ein pornografisches Werk zu gefährden“, ein Urteil von drei Jahren Haft und eine Strafe von EUR 175.000. Am folgendem Monat wurden sein Computer und viele seiner Werke beschlagnahmt, wobei der Künstler jedoch seitdem keine offizielle Erklärung hierüber erhalten hat. Wie Pissier bemerkte: „Ich bin ein Erwachsener, die E-Mail-Sortierer und die Empfänger sind Erwachsene. Ich erkenne nicht, welches das Problem ist.
Die lokale Presse hat Ardeef wegen ihrer Ermittlung mit Hohn überschüttet. Giard hat die Leser daran erinnert, dass Gemälde wie „Gabrielle d’Estrées“ eines unbekannten Künstlers des sechzehnten Jahrhunderts, sich in auch für Kinder zugängliche Schaukästen befinden. „Le ridicule ne tue pas“ („Das Lächerliche tötet nicht“), sagen die Franzosen. Aber Beamte sollten sich erinnern, dass Charles de Gaulles Regierung vom (schließlich erfolglosen) Versuch erschüttert wurde, Jacques Rivettes Film „La religieuse“ zu verbieten. Es war ein Fehltritt, der endgültig die unvergleichbare Distanz des alten Präsidenten zum modernen Leben aufgedeckt hat.
„The New Yorker”, 24. September 2008
RELATIONEN: Malerei.. Mail Art und Virtuelle Poesie von Heinz Lohmann, 1999
Einführende Worte anlässlich der Eröffnung der Ausstellung
Hans Braumüller: „RELATIONEN“‚
Malerei, Mail Art und Virtuelle Poesie
am Freitag, dem 24. September 1999
in der Galerie des Künstlerhauses Hamburg-Bergedorf
durch HEINZ LOHMANN, Kunstsammler